Hidden Vlei
Rund um das Sossusvlei befinden sich noch andere Salzpfannen, die eine Besichtigung lohnen. Wer einen kleinen Fußmarsch auf sich nimmt, erreicht nach rund vier Kilometern das Hidden Vlei. Trotz des Namens ist das „versteckte“ Vlei recht einfach zu finden, denn der Weg dorthin wird mit weißen Pfosten markiert. Im Gegensatz zum touristisch überlaufenen Sossusvlei präsentiert sich das Hidden Vlei nahezu menschenleer und bietet mit toten Bäumen und einmaligen Schattenspielen auf den umliegenden Sandhängen eine unverwechselbare Atmosphäre.
Die einmalige Atmosphäre des Dead Vleis
Rund sechs Kilometer vom Sossusvlei entfernt liegt das Dead Vlei. Für den Weg zwischen den beiden Vleis sollten pro Strecke rund zwei Stunden eingeplant werden. Aufgrund der Hitze empfiehlt es sich, den Marsch in die benachbarte Senke recht zeitig anzutreten. Das „tote“ Vlei war zunächst Endpunkt des Tsauchab-Flusses. Aufgrund von Lehm- und Schlammanlagerungen musste der Fluss sich einen neuen Weg suchen und endet nun im benachbarten Sossusvlei. Im Dead Vlei prägen vor allem abgestorbene Kameldornbäume die bizarre Landschaft, denn trotz ihrer tiefen Wurzeln können sie durch die dicke abgelagerte Kalkschicht nicht mehr an das lebenspendende Wasser gelangen. Die langsam vertrocknenden und von der Sonne gebleichten Bäume heben sich kontrasteich vom hellen rissigen Lehmboden der Senke und dem tiefen Blau des Himmels ab.
Eindrücke aus dem Dead Vlei
Nara Vlei
Etwas weniger bekannt und daher auch weniger überlaufen ist das Nara Vlei, rechts vom Sossusvlei gelegen. Wer Stille und Einsamkeit sucht, ist im Nara Vlei genau richtig, denn hier sind die Dünen noch nicht von unzähligen Fußspuren übersät.
Die Lage der Vleis
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